Ihr kommt zu den Pfadfindern und habt gehört, dass es bald eine Versprechensfeier gibt? Gerne wollt ihr auch mit Kluft und Halstuch ganz dazu gehören, aber ihr habt noch nicht verstanden, was denn diese Versprechensfeier ist? Dann seid ihr hier genau richtig – wir versuchen alle Fragen zu beantworten und euch so mit hinein zu nehmen. Sollten Fragen offen bleiben, dann schreibst uns doch kurz, so dass wir auch diese hier aufnehmen können.
Durch das Ablegen des Versprechens wird aus einem Teilnehmer ein Pfadfinder und damit Teil der weltweiten Gemeinschaft der Pfadfinder. Das Versprechen ist das Ziel, dass der Pfadfinder versuchen will zu leben. Dabei wissen wir, dass wir eben auch weiterhin Menschen mit Fehlern, Ecken und Macken sind und nicht immer alles klappt, was man sich vornimmt. Deswegen bekommt man bei den Pfadfindern auch eine 2te, 3te, 4te,… Chance.
Die Versprechen sind an die Altersstufen angepasst – weiter unten findest du sie alle und kannst das Versprechen lernen, dass für deine Pfadfinderstufe ist.
Versprechensfeiern finden oft auf den Sommerlagern und meistens noch 2 mal innerhalb der normalen Gruppenstundenzeit am Gemeindehaus statt. Der Ablauf ist ähnlich – nur dass bei den Versprechensfeiern am Gemeindehaus auch die Eltern, Geschwister und Freunde herzlich eingeladen sind mit dabei zu sein.
Eingebettet ist das Ganze in eine kleine Feierstunde, in der wir gemeinsam singen, auf eine kurze Andacht hören und dann die Versprechen abnehmen. Dafür kommen die Kinder nach Altersgruppen getrennt nach vorne und geben ihr Versprechen (als Biber gemeinsam, als Pfadfinder einzeln) ab. Das ist immer ein ganz besonderer Moment und alle freuen sich für die neuen Pfadfinder.
Anschließend gibt es meistens noch eine gemeinsame Zeit mit Tschai oder ähnlichem.
In den Versprechen taucht häufig der Begriff „Pfadfindergesetz“ auf – was hat es denn damit auf sich? Das Pfadfindergesetz sind Regeln, die wir uns selbst geben, die unser Leben leiten sollen. Dabei geht es nicht darum, dieses Gesetz auswendig zu lernen, sondern die Regeln zu verinnerlichen und im Alltag umzusetzen. Ihr werdet feststellen, dass es Regeln sind, die auch von „Nichtpfadfindern“ als sinnvoll angesehen werden.
Wir haben euch alle „Pfadfindergesetze“ mal zusammengestellt. Ihr findet die Texte hier:
„Der Biber hält zu seinen Freunden und hilft, so gut er kann.“
„Ich will auf Gottes Wort hören und danach leben. Ich will jederzeit helfen und mein Bestes tun. Ich will das Wölflingsgesetz befolgen.“
„Ich will auf Gottes Wort hören und danach leben. Ich will jederzeit helfen und mein Bestes tun. Ich will das Jungpfadfindergesetz befolgen.“
„Im Vertrauen auf Gott verspreche ich: Ich will auf Gottes Wort hören und mein Leben danach ausrichten. Ich will meinen Mitmenschen jederzeit helfen und in der Gemeinschaft, in der ich lebe, verantwortlich handeln. Ich will das Pfadfindergesetz befolgen.“
Das Roverversprechen ist nicht festgelegt, sondern wird von den Rovern in der Rovernacht selbst formuliert und in der Gemeinschaft der Rover abgelegt.
Fragst du dich, ob du dran bist ein Versprechen abzulegen? Dann geh die Sätze durch, wenn du eine der Aussagen mit JA beantworten kannst, dann melde dich:
Du möchtest dein Versprechen ablegen? Dann melde dich bei uns an. Entweder per Mail, Telefon oder persönlichem Gespräch oder du trägst dich direkt hier ein:
Deine Fragen sind noch nicht zu 100% beantwortet, du bist dir unsicher oder hast eine Anregung, dann kontaktiere uns. Entweder nutzt du das Kontaktformular oder du rufst unseren Stammesführer Jens Bertram an (06074 7281306). Wir freuen uns auf deine Fragen.
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